Zur allgemeinen Chirurgie zählen bei uns Weisheitszahn- und Zahnentfernungen, Hemisektionen, Wurzelspitzenresektionen und mehr.
Zähne müssen aus unterschiedlichen Gründen entfernt werden, zum Beispiel, weil sie aufgrund einer tiefreichenden Karies oder wegen eines Unfalls zu stark geschädigt sind. Eine örtliche Betäubung reicht in der Regel aus, um den Zahn möglichst schonend zu entfernen.
Wir verwenden zur Diagnostik, Planung und Durchführung von chirurgischen Eingriffen die DVT, ein dreidimensionales Röntgenverfahren zur Darstellung des OP-Gebietes.
Vorteile der 3D Röntgentechnik
1. Weisheitszähne und Wurzelspitzenresektionen
Die DVT dient als wichtige Hilfestellung bei der Abklärung von retinierten und verlagerten Zähnen. Die exakte Darstellung von anatomischen
Strukturen, wie z.B. Mandibularkanal oder Kieferhöhle, ermöglicht eine optimale Operationsplanung und schonende Zahnentfernung. Darüber hinaus sind apikale Prozesse exakt darstellbar, wodurch die
OP-Planung bei einer Wurzelspitzenresektionen vereinfacht wird.
2. Pathologien (Zysten, Tumore, Osteomyelitis)
Zysten oder odontogene und osteogene Tumoren im Kieferknochen lassen sich in Bezug auf die anatomischen Strukturen genau beurteilen.
Entzündliche Veränderungen wie Osteomyelitis, Osteoradionekrose und die Bisphosphonat-assoziierte Kiefernekrose (BONJ) führen zu reaktiven Knochenumbauvorgängen, die durch die hohe Auflösung
frühzeitig erkannt werden.
Desweiteren lässt sich die Lokalisation von Fremdkörpern exakt darstellen.
3. Traumatologie
Anwendung zum Ausschluss von Wurzelfrakturen, internen und externen Resorptionsvorgängen sowie Frakturdarstellung im gesamten Gesichtsschädel
(Alveolarfortsatz, Unterkiefer, Jochbein, Orbitaboden).